Mixed Reality hautnah – unser Immersive Media Event

Bei Lars (Vorstandsmitglied nextReality) drehte sich alles um das breite Technologiespektrum der Extended Reality (XR). Er zeigte auf, inwieweit sich die Bereiche Virtual, Augmented und Mixed Reality voneinander unterscheiden und wie diese Realitäten durch verschiedene Devices erlebbar werden, wie beispielsweise VR-Headsets.

Lars erklärte, wie Marken diese Devices potentiell einsetzen können. Die digitalen Assets werden im sogenannten Virtual Commerce wichtig, bei dem Marken den Kauf von realen Produkten mit dem von digitalen Produkten koppeln. So kann ein Asset auf mehreren Plattformen verkauft und die Brand Experience für die Zielgruppe verbessert werden. Dabei zeigte unser Experte neben dem aktuellen Use Cases auch mögliche Einsatzmöglichkeiten in der Zukunft auf.

Insa (Head of Strategy, headraft) warf in ihrem Vortrag einen Blick auf das Consumer Verhalten und die Trends im Jahr 2024 und stellte dabei die Frage, welche Bereiche wir bereits mit immersiven Medien bedienen können. Dabei stellte sie dem Publikum den Virtual First-Ansatz vor. Dieser Ansatz dient als Grundlage für effektive Content-Erstellung und geht immer vom virtuellen Content als Kern und Herzstück einer Produktion aus, nicht als Ende einer Produktionskette.

Die Expertin betonte: „Wir können Inhalte entwickeln, die nicht draufgestülpt wirken, sondern der Kern der Content-Produktion sind“. Diese XR-basierten Content-Strategien und die dadurch entstehenden immersiven Markenerlebnisse können die Markenbekanntheit und die Verkaufsperformance eines Produktes steigern.

Camillo (Deputy Managing Director der MSM.digital AR/VR Labs GmbH) hatte drei spannende Mixed-Reality-Use-Cases von Lufthansa, Cupra und Bora im Gepäck. Alle Use Cases zählen zu den weltweit größten kommerziellen Umsetzungen einer Mixed-Reality-Lösung in ihren jeweiligen Sektoren.

Camillo verdeutlichte dabei, dass diese Cases für eine persönliche Brand Experience entscheidend sein können, da die Produkte für Kund*innen leichter zugänglich, früher erlebbar und leichter verständlich werden. Unser Experte betonte, dass das Produkterlebnis ein wichtiger Punkt in der Costumer Journey sei, auch wenn das virtuelle Erlebnis nicht das reale Erlebnis im Flugzeug, im Autohaus oder einem Küchenstudio ersetzen würde.