Interner Wechsel bei pilot

Unsere Kolleg*innen sprechen über Karriere- und Weiterentwicklungs­möglichkeiten
Eine Frau, die vor einem Whiteboard steht und eine Präsentation hält.

Neue Wege, neue Chancen: interne Karrieremöglichkeiten

Wir möchten bei pilot nicht nur die berufliche Weiterentwicklung, sondern auch die persönliche Entfaltung aller pilot*innen fördern. Die Möglichkeit, innerhalb unserer Agentur neue Rollen zu übernehmen, erlaubt es allen Kolleg*innen, Stärken gezielt einzusetzen und persönliche sowie berufliche Ziele zu erreichen.

 

Vier Kolleg*innen teilen ihre Erfahrungen mit dem internen Wechsel und geben spannende Einblicke in unseren internen Bewerbungsprozess. Diese Geschichten zeigen, wie vielfältig und dynamisch die Möglichkeiten bei pilot sind und wie individuell Karrierewege gestaltet werden können.

 

Auch interessiert an einer neuen Herausforderung? Hier unsere offenen Stellen checken.

Ein farbenfrohes Bild mit verschwommenen Lichtpunkten in verschiedenen Farben wie Rot, Gelb, Grün, Blau und Lila

Lisa (Seniorberaterin Media):

Lisa war zuvor als Beraterin im Performance Marketing SEA tätig und kümmerte sich um Kampagnen im Google-Kosmos. Obwohl sie die operative Arbeit schätzte, entdeckte sie ihre Leidenschaft für die Kundenkommunikation. Mithilfe von unserer HR und Gesprächen mit den Fachbereichen fand sie ihre neue Rolle in der Mediaberatung. Jetzt arbeitet sie an vorderster Front mit Kunden, lernt verschiedene Mediagattungen kennen und genießt die Zusammenarbeit mit mehreren Abteilungen. Ihr Rat an Kolleg*innen: „Einfach machen!“

Kontaktbild von Lisa Jablonka

Ich war vorher Beraterin Performance Marketing SEA und habe mich um alles innerhalb des Google Kosmos gekümmert. Obwohl die Stelle sehr operativ (z.B. Kampagnenanlage und -optimierung) war, hatte ich einige Direktkunden, durch die mir aufgefallen ist, dass mir die Kundenkommunikation am meisten Spaß macht.

Irgendwann hab ich auch gemerkt, dass ich nicht nur YouTube & Co. spannend finde, sondern gerne mehr über den Tellerrand schauen will. Ich wusste dann also irgendwann, dass ich im Bereich SEA nicht alt werde. Relativ zeitgleich habe ich mitbekommen, dass man sich auch intern abteilungsübergreifend bewerben kann und da ich gerne das Team wechseln wollte, dachte ich mir eben: It’s worth a try!

Als Erstes habe ich meine Führungskraft angesprochen und sie hat mich mit Carlotta aus der HR connectet. Im Gespräch mit ihr haben wir geschaut, auf was ich thematisch Lust habe und welche offenen Stellen es aktuell gibt. Daraus haben sich einige Möglichkeiten ergeben und ich wurde dann mit den entsprechenden Ansprechpartner*innen aus den Fachbereichen verknüpft. So habe ich schlussendlich das passende Match in der Mediaberatung gefunden.

Jetzt habe ich viel mehr Kundenkontakt und arbeite quasi an vorderster Kundenfront. Vorher habe ich der Mediaberatung mehr zu- und mit mehr detaillierterem Fachwissen reingearbeitet. Dafür kenne ich jetzt deutlich mehr Gattungen und konnte mich auch in vielen anderen Bereichen weiterbilden. Außerdem arbeite ich jetzt mit mehr Abteilungen zusammen und es ist mehr Projekt- und Zeitmanagement von mir gefragt, damit wir als Kundenteam funktionieren.

Der Wechsel in das neue Team war super easy, da ich ja schon einige kannte und mich generell bei pilot schon auskannte. Alle, mit denen ich vorher noch keinen Kontakt hatte, konnte ich auch schon vor meinem eigentlichen Wechsel bei gemeinsamen Lunches kennenlernen. Nach wenigen Tagen fühlte ich mich schon angekommen und aufgenommen.

Einfach machen! Es erleichtert so viel, da man das Unternehmen, viele Prozesse und auch so viele Leute schon kennt. Man kann sich direkt zu Beginn schon auf die fachliche und persönliche Weiterentwicklung konzentrieren und ich glaube, dass man auch schneller besser wird, als wenn man sich extern bewerben würde. Ich bin sehr glücklich darüber, diesen Schritt gegangen zu sein. 

Astrid (Leiterin Personal- und Organisations­entwicklung):

Astrid ist seit über 15 Jahren in der Mediabranche tätig. Sie arbeitete lange als Planungsspezialistin Digital und übernahm früh Führungsverantwortung. Nach einem Sabbatical kehrte sie als Bereichsleiterin der Medienspezialist*innen zu uns zurück. In dieser Rolle baute sie ein interdisziplinäres Team auf und entwickelte den Bereich TV-Planung weiter. Motiviert durch ihre Leidenschaft für psychologische Themen und die Moderation von Workshops, entschied sich Astrid Ende letzten Jahres für eine neue Rolle in der Personal- und Organisationsentwicklung.

Kontaktbild von Astrid Waterstraat

Ich bin über 15 Jahren in der Mediabranche tätig, habe lange Zeit als „Planungspezialistin Digital“ gearbeitet und schnell Führungsverantwortung übernommen. Nach dem Gewinn eines großen Pitches habe ich die Aufbauphase von twentyfive im Führungsteam aktiv mitgestaltet und parallel dazu eine Weiterbildung zur „Systemischen Organisationsentwicklerin und Change-Beraterin“ absolviert, die mir bei dieser Aufgabe sehr geholfen hat. Außerdem habe ich schon damals begonnen, Workshops zu moderieren und Teams zu begleiten, was mir sehr viel Spaß macht!

Nach einem Sabbatical bin ich als Bereichsleiterin der Medienspezialist*innen wieder bei pilot eingestiegen und habe in den letzten 4,5 Jahren zusammen mit meinen Kolleg*innen den Bereich weiterentwickelt. In meiner Verantwortung lag die Rollenführung der „Planungsspezialist*innen“, in der ich u.a. das Konstrukt der Medienverantwortlichen an den Standorten inkl. der Führungsstruktur aufgebaut habe. Darüber hinaus war ich für die Führung und Weiterentwicklung des Bereichs TV-Planung verantwortlich und habe dort u.a. ein interdisziplinäres Team aufgebaut, das sich gemeinsam mit dem Thema „Impact Video“ und den daraus resultierenden Veränderungen beschäftigt.

Psychologische Themen haben mich schon immer sehr interessiert und so habe ich parallel eine einjährige Ausbildung zum „Integralen Business Coach“ absolviert.

Diese beiden Ausbildungen sowie meine Leidenschaft für die Moderation von Workshops wollte ich noch stärker als in meiner damaligen Rolle als Bereichsleiterin im Alltag einsetzen und nutzen. So war für mich Ende letzten Jahres klar, dass ich meine Rolle & Aufgabe verändern möchte.

Ich habe gesehen, dass die Stelle für Personal- und Organisationsentwicklung ausgeschrieben war und das klang spannend. Also habe ich mich mit allen Beteiligten darüber ausgetauscht.

Ich habe mich sehr über die Offenheit und Gesprächsbereitschaft von allen Seiten gefreut und in den anschließenden Gesprächen konnten alle Fragen geklärt werden. Wie die externen Bewerber*innen habe ich auch „Testaufgaben“ bearbeitet, was mir sehr leicht gefallen ist und mir noch einmal gezeigt hat, dass die Rolle sehr gut zu mir passt, weil sie meinen Stärken entspricht.

In meiner vorherigen Rolle hatte ich verschiedene Aufgaben und Verantwortlichkeiten: von der Analyse der Deckungsbeiträge der Fachbereiche und Kunden und der Ableitung entsprechender Maßnahmen, über die Optimierung von Workflows, die Steigerung der Qualität des Outputs der Fachbereiche bis hin zum Sparring der angedockten Führungskräfte bei der (Weiter-)Entwicklung ihrer Bereiche.

Jetzt kann ich mich zu 100% auf meine „Lieblingsthemen“ konzentrieren:

  • Beratung und Sparring der Führungskräfte zu allen großen Veränderungsprozessen bei pilot
  • Unterstützung bei der Erstellung von „Change-Roadmaps“ und Kommunikationsplänen
  • Sparring und Beratung der Führungskräfte bei der Weiterentwicklung ihrer Teams und Bereiche
  • Ableitung und Durchführung geeigneter Maßnahmen (z.B. Trainings, Workshops, …)
  • (Weiter-)Entwicklung und Durchführung von Trainings zur Stärkung der Kompetenzen

Auch wenn ich das HR-Team natürlich schon kannte, ist es doch etwas ganz anderes, nun Teil des Teams zu sein. Ich wurde ganz herzlich, wie eine „Neustarterin“, mit Blümchen und geschmücktem Tisch bei pilot begrüßt- damit hatte ich gar nicht gerechnet! Ich bekomme viele neue Einblicke und fühle mich hier sehr wohl. 🙂

Ich kann jedem nur empfehlen, sich intensiv mit den eigenen Stärken und Kompetenzen auseinanderzusetzen. Bei der Vielzahl an Jobmöglichkeiten ist es grundsätzlich nicht einfach, sich für einen passenden Job zu entscheiden – vor allem am Anfang der Karriere. Hier ist es besonders wichtig, ein Umfeld zu finden, in dem man viel lernen kann.

Wenn man merkt, dass die aktuelle Aufgabe nicht ganz passt, dann empfehle ich, schnell das Gespräch mit der eigenen Führungskraft zu suchen und sich aktiv umzuschauen, ob auch andere Rollen im Unternehmen spannend sein könnten. Die Personalabteilung hat einen Überblick über alle aktuellen Vakanzen, auch wenn diese zum Beispiel noch gar nicht ausgeschrieben sind.

Wenn man sich bei einem Arbeitgeber grundsätzlich wohl fühlt und sich mit den Werten und der Kultur identifizieren kann, dann würde ich bei Unzufriedenheit mit der Rolle und den Aufgaben eher zum „Job Crafting“ als zum „Exit“ raten.

Traut euch das anzusprechen und alternative Ideen einzubringen! Es lohnt sich. 🙂

Jonas (Werkstudent Beratung Media):

Jonas war zuvor im Performance SEA Team tätig. Er wollte während seines Studiums verschiedene Bereiche durchlaufen, was ihn dazu motivierte, sich intern zu verändern. Auf seine neue Stelle wurde er durch seine Führungskraft aufmerksam, die für ihn rumgefragt hat. In der neuen Rolle hat er andere Aufgaben, Tools und Prozesse kennengelernt und wurde von Beginn an gut in seinem neuen Team integriert.

Kontaktbild von Jan Jonas Schmütsch

Ich war vorher im Performance SEA Team tätig und wollte während meines Studiums möglichst viele verschiedene und vielfältige Bereiche durchlaufen.

Ich habe meiner Führungskraft Bescheid gegeben, welche dann für mich herumgefragt hat. So hat sich meine jetzige Stelle ergeben. Intern neu beworben habe ich mich, weil ich eine neue fachliche Herausforderung gesucht habe, pilot als Arbeitgeber aber schätze und so beides verbinden konnte. Der Bewerbungsprozess bestand eigentlich nur noch aus einem Bewerbungsgespräch. Dementsprechend hat die interne Bewerbung mir den üblichen Weg erspart und ich habe nur ein internes Gespräch geführt. 🙂

Die größten Unterschiede liegen in den Aufgaben an sich: andere Tools und andere Prozesse. Trotzdem war der Wechsel sehr einfach, da mich das neue Team gut an die Hand genommen hat.

 Einfach machen. Neues zu lernen, fällt leicht in einer neuen (alten) Umgebung. 😉

Ich erhoffe mir auch weiterhin neue Erfahrungen und Eindrücke, die mich weiterbringen.

Johanna (Seniorberaterin TV):

Johanna war zuvor als Kundenmanagerin & Mediaorchestriererin direkt an der Kundenfront tätig. Ihre Motivation für den internen Wechsel war der Wunsch nach noch mehr Flexibilität und der Möglichkeit, in einem größeren Team mit intensiverem fachlichen Austausch zu arbeiten. Jetzt freut sie sich TV – ein ihr bereits bekanntes Medium – noch tiefer und von einer anderen Seite kennenlernen zu dürfen.

Kontaktbild von Johanna Vöcks

Ich war vorher als Kundenmanagerin & Mediaorchestriererin direkt an der Kundenfront und hatte aus privaten Gründen den Wunsch in eine Position zu wechseln, in der ich noch etwas flexibler arbeiten kann und in der ich für Kunden nicht in der Form präsent und ansprechbar sein muss, wie es zum damaligen Zeitpunkt der Fall war.

Darüber hinaus hatte ich zusätzlich auch den Wunsch, wieder in einem größeren Team zu arbeiten und ich war auf der Suche nach einer anderen Art von fachlichem Austausch.

Nach Gesprächen mit meiner Führungskraft habe ich mich direkt an die HR gewandt. Ich hatte zu dem Zeitpunkt eigentlich eine andere Position im Blick, aber nach einigen Gesprächen mit einer Kollegin aus der HR stand dann meine jetzige Position im Raum und ob diese nicht sogar noch besser passen könnte.

Ich habe dann einige Nächte drüber geschlafen und mich entschieden, dass ich gern in diese Abteilung wechseln möchte. Eine formale Bewerbung war in meinem Fall nicht notwendig, da ich bereits viele Jahre sehr eng mit einigen der Kolleg*innen & Führungskräften aus der TV-Beratung zusammengearbeitet hatte und dort auch gerade mehrere neue Kolleg*innen gesucht wurden.

Genau wie es mein Wunsch war, arbeite ich inzwischen in einem größeren Team und habe mit meinen Teammitgliedern einen sehr engen fachlichen Austausch. Der Wechsel in das neue Team war ein fließender über mehrere Monate und da das Team in der TV-Beratung auch gerade neu aufgebaut wurde, waren wir mehrere neue Kolleg*innen und wurden zum Teil gemeinsam in die neuen Themen und Tools eingearbeitet.

Insgesamt bin ich sehr herzlich in das neue Team aufgenommen worden und habe mich sehr schnell eingelebt. Nachdem ich schon sehr lange in meiner alten Position gearbeitet hatte, hat es viel Spaß gemacht, sich in die neuen Themen einzuarbeiten und ich bin dankbar für die Chance, nicht nur neue Tools, sondern auch ein Medium, das ich eigentlich bereits gut kannte, noch einmal von einer ganz anderen Seite kennen und schätzen lernen zu dürfen.

Ich empfehle, das Gespräch mit der Führungskraft zu suchen und offen über die Wünsche bzgl. einer Veränderung zu sprechen, wobei es sicher helfen kann, wenn man schon eine konkrete Idee hat, inwiefern man sich verändern möchte.

Kontakt

Haben Sie Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Judith Scholten

Geschäftsführerin